"Im Ausland gilt Frankreich als überreguliert und von einer arbeitsunwilligen Bevölkerung bewohnt."
So die FAZ vom heutigen Tag.
Den Eindruck will die Regierung unter Premier Jean-Pierre Raffarin ändern. Die erst seit 2000 bestehende gesetzliche Regelarbeitszeit von 35 Wochenstunden soll reformiert werden. Es sollen bis zu 48 Stunden im Jahresdurchschnitt möglich werden. Allerdings nur bei entsprechend höherer Vergütung und auch nur in der Privatwirtschaft.
Viele Franzosen zeigten sich am Wochenende jedenfalls sehr demonstrationswillig, gegen die Arbeitszeitreform, und scheinbar gegen alles, was sonst noch ihren Unmut erregt.
Die Welt
ND-Online
7.2.05
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen