28.2.05

Karrierechance für Junganwälte

Schiedsgerichtsverfahren werden für junge Anwälte in Großkanzleien attraktiver.
"Das Interesse an der Schiedsgerichtsbarkeit wächst deutlich", sagt Daniel Busse, Partner bei Lovells und Mitbegründer des Hamburg Arbitration Circle. Auch Jens Bredow, Generalsekretär der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) ist zuversichtlich: "Schiedsgerichtsverfahren haben eine große Zukunft. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile."

Dienten Schiedsklauseln früher in erster Linie Kaufleuten dazu, die Qualität von Importprodukten wie Kaffee oder Tee im Streitfall objektiv bewerten zu lassen, so sind sie heute auch in Bereichen wie dem Anlagenbau und vor allem bei Unternehmenskäufen selbstverständlich. "Rund 80 Prozent aller M&A-Verträge werden mit Schiedsklausel abgeschlossen", sagt Pickrahn. Die Vorteile für die Unternehmen liegen auf der Hand: Sie bekommen ein schnelles, nichtöffentliches Verfahren mit sachkundigen Richtern.

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