Der Oberligaklub Arminia Hannover hat gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor dem Landgericht Frankfurt eine Zivilklage angestrengt, um die Genehmigung für Werbung auch auf dem Po seiner Spieler durchzusetzen. Vereinschef Jürgen Scholz will damit nach einem Bericht des "Spiegel" die Vorschriften des DFB über die "Beschaffenheit und Ausgestaltung der Spielkleidung" kippen, die der DFB erst im vergangenen Oktober verschärft hat und die im schlichten Herrenausstatterdeutsch münden: "Als Werbefläche dienen ausschließlich die Vorderseite und ein Ärmel im Oberarmbereich des Trikots." Anders als in den Nachbarländern Österreich, Belgien, Spanien oder Frankreich dürfen im deutschen Fußball bislang nur die Vorderseite der Trikots und ein Oberärmel vermarktet werden.
Mehr zum bisher unterschätzten Thema Hinterteil-Werbung im Spiegel.
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