20.4.05

Literaturverwaltung

Hat jemand Erfahrungen mit Programmen zur Literatur- und Fußnotenverwaltung. Bisher stehen folgende Programme zur Wahl:

LiteRat

Visual Composer
(bald auch in Version 2.0)

librixx

Bibliographix

Reference Manager

Procite

Endnote

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

ich habe mich in den letzten Wochen intensiver mit dem Thema Literaturverwaltung auseinandergesetzt.

Habe diverse Demoversionen verschiedener Programme, bzw. deren Lihgtversionen angetestet (Endnote, Citavi, Bibliographix, Visual Composer .NET 2)
Bis jetzt sieht mein Fazit so aus:

Nutze nun Visual Composer .NET 2, war für meine Zwecke einfach am geeignetsten. Bietet umfangreiche Funktionen zu moderatem Preis. Besonders gut finde ich die Recherchefunktion: Man kann in verschiedenen Onlinekatalogen stöbern und die recherchierten Daten per Mausklick in die eigene Datenbank übernehmen. Nützlich ist auch die Option, dass man seine eigenen Konzepte so anlegen kann wie man will. Was die Textproduktion angeht, kann man ganz zufrieden sein: Durch die Exportfunktion kann man seine Materialsammlungen in doc, xml und latex abspeichern. Ach ja, Literaturlisten erstellt man natürlich auch, aber das sollte ja jedes akzeptable Literaturverwaltungsprogramm.

Endnote fand ich insgesamt zu teuer, außerdem ist es wirklich nur eine klassische Literaturverwaltung. Visual Composer und Citavi bieten da schon einiges mehr.

Citavi bietet zwar eine freie Version an, in der man bis zu 100 Datenbankeinträge erfassen kann, hat mich aber letztendlich doch nicht überzeugt. Gut sind auf jeden Fall aber die zahlreichen Anbindungen an Onlinedatenbanken. Leider läuft die Recherche extrem langsam - zu langsam für meinen Geschmack. Auch hier hat man die Möglichkeit, eigene Ideen abzulegen und zu verwalten.

Bibliographix kam bei meiner Beurteilung auf den letzten Platz. Da muss ich leider sehr subjektiv sein: Irgendwie hat es mir halt nicht gefallen - was zum größten Teil an der Bedienoberfläche liegt. Visual Composer hat hier, knapp gefolgt von Citavi, die Nase vorn.

Insgesamt kann ich aber jedem empfehlen, sich die Demoversionen der Programme selbst anzugucken und dann selbst zu entscheiden. Wem Endnote nicht zu teuer ist und eine eher klassische Literaturverwaltung genügt, soll ruhigen Gewissens zugreifen.

Citavi ist ein tolles Programm (literat dürfte damit ausgedient haben), vielleicht reichen für viele Nutzer schon die 100 Datenbankeinträge aus der Demoversion.

Trotzdem: Visual Composer bleibt meine erste Wahl. Funktionsumfang ist ansprechend, Benutzeroberfläche m.E. ungeschlagen.

Aber schaut wie gesagt selbst:

http:///www.visualcomposer.net
http://endnote.de
http://www.citavi.de