Weiter beim Spiegel."Budapest - Gabor Mitynan ist so etwas wie ein Exot unter den Köpfen der 23 Budapester Stadtbezirke: Er steht als Konservativer dem reichen 12. Bezirk vor und sitzt ansonsten in einem liberal bis links dominierten Stadtparlament. Entsprechend chancenlos sind gemeinhin seine Eingaben und Vorschläge.
Dafür sind sie mitunter publikumswirksam: Derzeit macht Mitynan mit einer neuen Kleiderordnung von sich reden, die er für die städtischen Angestellten gern verbindlich machen würde. Denn die, wettert der Konservative, erschienen manchmal wie "Bettler oder Urlauber" am Arbeitsplatz.
Er stellt sich angemessene Berufskleidung anders vor: Die Herren etwa sollten grundsätzlich - auch im Sommer - ein Jackett tragen. Frauen gesteht er mehr Freiheiten zu - so lange sie nur gut aussähen.
So mag Mitynan grundsätzlich keine bauchfreien Shirts, denn "nur wenige Frauen haben so wohltrainierte Bäuche, dass es sich lohnt, sie öffentlich zu zeigen". Miniröcke seien nur dann angebracht, wenn die Frau über "absolut perfekte Beine" verfüge. (...)"
27.8.05
Reformen
Da wir bald das Mutterland der Reformer werden, lohnt sich ein Blick über die Grenzen, um neben der Aufhebung von Kündigungsschutz, Steuervereinfachung und diversen anderen Reformen noch weitere erfolgversprechende Ideen aufzutun:
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1 Kommentar:
Wo er recht hat, hat er recht. ;-)
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