Zu lang, zu kompliziert geschrieben, zu kleine Schrift: Viele Deutsche können mit den Beipackzetteln von Arzneimitteln wenig anfangen.(stern)
"Beipackzettel senken die Wirksamkeit von Medikamenten. Viele der Patienten sind nach der Lektüre so verunsichert, dass sie die Arzneimittel in den Schrank legen und nicht mehr herausholen", fasst Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, zusammen.
Bei der Präsentation der Studie stellte das wissenschaftliche Institut der AOK auch ein Beispiel für einen gut lesbaren und leicht verständlichen Beipackzettel vor. Für die Packungsbeilage des Medikaments mit dem Pseudonym "Clarum" wurde die Beilage eines häufig verordneten Präparats überarbeitet. Die Hauptunterschiede: größere Schrift, weniger Text, übersichtliche Aufteilung. Piktogramme heben die wichtigsten Informationen hervor.
3.11.05
Packungsbeilagen
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