Einer DIHK-Umfrage zufolge hat der Wirtschaftsstandort Deutschland bei ausländischen Firmen ein insgesamt "noch passables Image". Gute Noten bekam dabei die Verwaltung . Das deutsche Rechtssystem wird nur in Teilbereichen als Standortvorteil gewertet. Überwiegend negativ werden dabei die Steuerbelastung der Firmen, die hohen Lohnzusatzkosten, die Kündigungsschutzregeln sowie das System der Finanzierung bei den sozialen Sicherungssystemen beurteilt. Das Deutsche Arbeitsrecht insgesamt wird nur von 27 % der Befragten als akzeptabel bezeichnet. "Die deutschen Kündigungsschutzregeln halten der Umfrage zufolge mehr als die Hälfte - 53 Prozent - der befragten Auslandsfirmen wegen zu geringer Flexibilität für nicht akzeptabel. Immerhin 40 Prozent der europäischen Firmen (weltweit 34 Prozent) hätten sich damit allerdings arrangiert. Auch die Arbeitszeitregeln sähen 46 Prozent der Firmen als zu rigide an. Die detaillierten Vorschriften des Arbeitsschutzes werden dagegen von 57 Prozent der weltweit befragten Unternehmen als akzeptabel bezeichnet."
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10.2.05
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