Für das öffentliche Vorführen seines fiktiven Nachrichten-Videos ist ein Karlsruher Kunststudent zu einer Strafe von 450 Euro verurteilt worden - wegen Störung des öffentlichen Friedens.
Der Student hatte in verschiedenen Gaststätten ab 20.00 Uhr seine Version einer Tagesschau vorgeführt: Während der Sendung wurde eine Sprecherin von einem Mann mit einer Pistole bedroht und gezwungen, einen vorgefassten Text zu verlesen.
Der Streifen war von zahlreichen Betrachtern für echt gehalten worden und hatte nach Angaben der Polizei zu "panikartigen Reaktionen" geführt. (sueddeutsche.de)
9.6.05
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