weiter bei pressetext.at"Die Pläne bei der Umsetzung der EU-Vergaberechtsrichtlinie in heimisches Recht räumen nunmehr dem öffentlichen Auftraggeber die freie Wahl zwischen Best- und Billigstbieterprinzip ein. Damit schreitet das öffentlich-rechtliche Österreich munter mit der Aldisierung bei der Auftragsvergabe fort - kritisiert der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV).
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Die Erklärung für diese Aldisierung (wohlgemerkt: Aldi bietet durchwegs keine schlechten Waren an) gab erst dieses Frühjahr Wiens Vizebürgermeister Sepp Rieder anlässlich einer Podiumsdiskussion im ÖGV: "Die Beamten entscheiden sich im Zweifelsfall für den Billigstbieter, damit sie nicht in Erklärungsnotstand kommen", meinte er und bekannte sich voll zum Bestbieterprinzip."(...)"
18.8.05
Das Vergaberecht und die Aldisierung Österreichs
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